UN Special Rapporteur für Menschenrechtsverteidiger*innen stellt ihren Bericht vor

Auf der 46. Sitzung des UN-Menschenrechtsrat vom 22. Februar – 19. März 2021 stellte die UN Sonderberichterstatterin für Menschenrechtsverteidiger*innen, Mary Lawlor, ihren Bericht zur Situation von Menschenrechtsverteidiger*innen weltweit vor, mit dem Titel „Final warning: death threats and killings of human rights defenders„. Die Philippinen zählen weltweit nach Kolumbien und Brasilien zu den tödlichsten Ländern für Menschenrechtsverteidiger*innen. Der Bericht bezieht sich auf die NGO Global Witnesses und gibt zu Protokoll, dass 2019 das tödlichste Jahr seit Beginn der Dokumentationen für Umweltschützer*innen war, und dass Kolumbien und die Philippinen zusammen für die Hälfte aller Morde verantwortlich sind.

Der Report bezieht sich auch auf das red-tagging (Seite12, Punkt 59), die Todesdrohungen undn den Mord an eZara Alvarez (Seite 14, Punkt 74) sowie die „legislation designed to protect human rights defenders is also pending in (Mongolia and) the Philippines“ (Seite 17, Punkt 79).

Eine Entscheidung zu den Philippinen wird auf der 47. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats from 29. Juni – 7. Juli 2021 erwartet.

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