philippinenbüro im Inquirer

Menschenrechtsaktivist*innen und Bürgerrechtler*innen haben sich am 10. Dezember vor dem Kölner Dom versammelt. Das philippinenbüro e.V. mit Sitz in Köln hat die Veranstaltung organisiert um der zahlreichen Opfer der Menschenrechtsverletzungen in den Philippinen zu gedenken. Die Gruppe und ihre Unterstützer*innen klagte die extralegalen Tötungen von politischen Aktivist*innen, Anwält*innen, Jornalist*innen, Umweltschützer*innen, vermeintlichen Drogennutzer*innen und Menschen, die unter Verdacht stehen, in den Drogenhandel verwickelt zu sein an. Auch gaben die Protestierenden ihre Bestürzung über das umstrittene Anti-Terror-Gesetz kund. Das philippinenbüro e.V. setzt seine Hoffnungen daher eher auf Sanktionen beispielsweise von Seiten der EU. Nach den neuen Regelungen dürfen Menschen, die ernsthafte Menschenrechtsverletzungen wie Folter, Sklaverei, extralegale Tötungen, etc begangen haben, nicht mehr reisen.
Neben der Aktion in Köln gab es außerdem Mahnwachen in Berlin und Hamburg.

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