Die Amnesty Hochschulgruppe der Freien Universität Berlin und das Aktionsbündnis Menschenrechte – Philippinen laden ein:
Die Fische in der Manila Bay würden fett werden von den Leichen der Drogendealer, mit denen er sie füttern werde, versprach Rodrigo Duterte vor seiner Wahl zum Präsidenten der Philippinen. Ein Jahr später haben Polizei und Todesschwadronen über 10.000 Menschen ermordet. Dabei konnte sich Duterte lange auf eine breite Unterstützung in der Bevölkerung verlassen, die erst langsam zu bröckeln beginnt. Verabschieden sich die Philippinen von internationalen Menschenrechtsstandards? Driften sie gar in eine neue Diktatur ab? Und welche Möglichkeiten hat Menschenrechtsarbeit angesichts der gravierenden Lage?
Darüber spricht: Johannes Icking, Koordinator des Aktionsbündnisses Menschenrechte – Philippinen (AMP)
Zeit: Mittwoch, den 22.11.2017, ab 18:30 – 20:00 Uhr
Ort: Freie Universität Berlin, Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin, Raum L115 Seminarzentrum (neben der Cafeteria der Rost- und Silberlaube)