Über uns
Team
Astrud Lea Beringer hat die AMP-Projektkoordination im März 2022 übernommen. Als Absolventin des Diplomstudiums Internationale Entwicklung an der Universität Wien und mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Menschenrechtsarbeit in den Philippinen ist sie für die inhaltliche Weiterentwicklung sowie für die Lobby-, Advocacy- und Öffentlichkeitsarbeit des Projekts verantwortlich.
Ziele
Ziel des Aktionsbündnis Menschenrechte – Philippinen (AMP) ist es, durch Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit auf Entscheider/innen und Multiplikator/innen in Deutschland, der EU und auf UN-Ebene zu wirken, um zu einer Verbesserung der Menschenrechtssituation in den Philippinen beizutragen.
Das Bündnis erstellt seit seiner Gründung im August 2007 Publikationen und koordiniert Kampagnen, Politikgespräche und internationale Veranstaltungen.
Thematische Schwerpunkte der Arbeit sind die große Zahl der politisch motivierten Morde, die Praxis des erzwungenen Verschwindenlassens und Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger:innen bzw. politischen Aktivist:innen.
Zudem thematisiert das AMP die zugrundeliegenden strukturellen Probleme der Straflosigkeit und des eingeschränkten zivilgesellschaftlichen Handlungsspielraums in den Philippinen.
Trägerorganisationen des Bündnisses sind Amnesty International Deutschland, Brot für die Welt, International Peace Observers Network (IPON), Misereor, Missio München, das philippinenbüro e. V. im Asienhaus und die Vereinte Evangelische Mission (VEM).
Unsere Arbeit
- Beobachtung der Menschenrechtssituation in den Philippinen auf der Grundlage direkter Informationen unserer Partner, durch eigene Reisen und über Medienberichte Öffentlichkeitsarbeit zur Menschenrechtssituation in den Philippinen.
- Diskussion der Menschenrechtssituation in den Philippinen mit politischen Entscheidungsträger:innen und relevanten staatlichen Stellen in Deutschland, bei der Europäischen Union in Brüssel, den Vereinten Nationen in Genf und in den Philippinen.
- Unterstützung der Opfer von Menschenrechtsverletzungen und deren Familienangehörigen und Kolleg:innen durch u.a. Statements und Lobbybriefe.
- Organisation von Veranstaltungen zum Themen wie politische Morde und Verschwindenlassen.
- Unterstützung unserer philippinischen Partner:innen bei ihrer internationalen Lobby- und Advocacyarbeit.
- Erstellung eines monatlichen Newsletters zu aktuellen Entwicklungen der Menschenrechtssituation in den Philippinen sowie regelmäßige Pressemitteilungen.
- Dokumentation von Fällen außergerichtlicher Hinrichtungen, des erzwungenem Verschwindenlassens und der Kriminalisierung von Menschenrechtsverteidiger:innen bzw. politischen Aktivist:innen.