Das Aktionsbündnis Menschenrechte – Philippinen (AMP) verurteilt aufs Schärfste die unbegründeten Anschuldigungen, die gegen Mitglieder des Personals, des Vorstands und des Rats vom Community Empowerment Network, Inc. (CERNET) erhoben wurden. Diese Anschuldigungen, die von Oberst Joey Escanillas von der philippinischen Armee erhoben wurden, führten zur Vorladung von 28 Personen von CERNET wegen angeblicher Verstöße gegen den „Terrorism Financing Prevention and Suppression Act“ (R.A. No. 1016) aus dem Jahr 2012.
Das AMP hält diese Vorwürfe für unbegründet, die offenbar darauf abzielen, den Ruf von CERNET zu schädigen und dessen Arbeit zu behindern.
In einem Statement (Engl.) fordert das AMP die philippinische Regierung dringend auf, alle unbegründeten Anschuldigungen gegen CERNET zurückzunehmen, gründliche Untersuchungen durchzuführen und die Verantwortlichen für das sogenannte „Red-tagging“ zur Rechenschaft zu ziehen.
Download (PDF): AMP-Statement zu Anschuldigungen gegen CERNET wegen angeblicher Terrorfinanzierung 2023 (Engl.)