Das politische und juristische System der Philippinen hat ein strukturelles Problem: Die Ausübung von Gewalt ist kein Monopol des Staates. Zahlreiche Unternehmerfamilien unterhalten eigene Milizen. Wohin das zusammen mit der verbreiteten Straflosigkeit führt, zeigte sich am deutlichsten anhand des aufsehenerregenden Massakers in der Provinz Maguindanao. Der AMP-Artikel im iz3w-Magazin vom April 2012 gibt anhand des Beispiels des Maguindanao-Massakers einen Einblick in die Problematik rund um Privatarmeen, politischer Gewalt und Straflosigkeit in den Philippinen.
Download (PDF): AMP-Artikel: Gewalt-Teilung – Politische Gewalt durch Privatarmeen ist auf den Philippinen weit verbreitet (iz3w, 2012)
