Der diesjährige virtuelle Asientag der Stiftung Asienhaus, des philippinenbüro e.V. und des Korea Verbands greift neben Themen mit direktem Bezug zur Corona-Pandemie auch Themen auf, die die bereits bestehenden globalen Hierarchien zwischen und in Staaten sowie Gesellschaften mit Blick nach Asien aufgreifen: Corona in Asien, Gender, (Care-)Arbeit und Gewalt in Corona-Zeiten, China und Deutschland in der Entwicklungszusammenarbeit, Klimagerechtigkeit lernen!, Mikrokredite, Philippinen und Thailand, Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden? und „WIR“ in der Corona Pandemie.
Programmflyer mit Anmeldelinks zum 8. Asientag hier
Wir laden Sie / Euch herzlich ein, an den Live-Diskussionen und virtuellen Workshops teilzunehmen.
Monika Schlicher (Stiftung Asienhaus)
Mirjam Overhoff (philippinenbüro e.V.)
Nataly Jung-Hwa Han (Korea-Verband)
Das AMP wird im Workshop III 13:30-14:30 Uhr „Politische Morde und Verschwindenlassen“ beteiligt sein:
Wenn Menschen unter repressiven Regierungen verschwunden gelassen werden, trifft es oft Oppositionelle, Menschenrechtsverteidiger* innen und Aktivist*innen, aber auch unpolitische Personen. Wo Opfer verschwunden gelassen und Täter namenlos bleiben, fällt die private und gesellschaftliche Aufarbeitung schwer. Was sind die Mechanismen des Verschwinden-lassens? Was sind die konkreten Folgen für Staat, Gesellschaft und Angehörige?
Christina Keppel (Aktionsbündnis Menschenrechte Philippinen), Theo Rathgeber (Adivasi-Koordination), Praphakorn Wongratanawin (Stiftung Asienhaus)
Moderation: Nicola Glass (Journalistin)